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Arbeit Internet Leben Randbemerkung

re:view KW 19

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Dieses Jahr war ich nun also auf dieser re:publica in Berlin. Ich spar mir jetzt hier aber eine ausführliche Zusammenfassung mit Namen und Sessions und Videos usw. Steht ja alles irgendwie schon bei Twitter. Nur so viel: es war cool, ich habe viele Leute getroffen bzw. kennengelernt, viel Spaß gehabt, gut gegessen und natürlich viele interessante Sessions gesehen. Könnte mir vorstellen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, dann aber einen Tag länger. Musste am Mittwoch Abend vor #tassebier schon wieder nach Karlsruhe, da meine Mädels am Donnerstag für 4 Tage nach Holland fuhren und ich sie wenigstens kurz noch mal sehen wollte. Und außerdem war ja Vatertag! Dieses Jahr durfte ich das erste Mal richtig „Vatertag“ und nicht nur „Herrentag“ feiern. War mit Freunden mal wieder in Herxheim beim Sandbahnrennen. War total dufte, auch wenn wir nicht wirklich mitbekommen haben, wer eigentlich gewonnen hat. Normal! 😉
Ansonsten gibt’s gerade ziemlich viel Arbeit und in den nächsten Wochen werden wohl einige Nachtschichten fällig werden. Passt aber. Lieber zu viel als zu wenig.

So, dann mal noch einen schönen Sonntag!

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Internet

2,5 Terabit pro Sekunde

Das muss man sich mal reintun. 2,5 Terabit pro Sekunde. Das ist die maximale Übertragungsrate, die durch den weltweit größten Internetknoten DE-CIX in Frankfurt laufen. Wenn ich es richtig umgerechnet habe, sind das 312,5 GB pro Sekunde oder 1,875 TB pro Minute. Also so ne olle 2-TB-Festplatte in ca. 1 Minute. Hammer!

DE-CIX

Mein DSL schafft gerade mal 50 Megabit pro Sekunde. Das ist im Vergleich zum DE-CIX geradezu lächerlich und unwürdig. 😀 Aber gut, wer braucht schon ne 2,5-Terabit-Leitung … Auch interessant: abends um 21 Uhr glüht die Leitung am hellsten. VoD und so.

Wer noch mehr wissen will: auf der Website von DE-CIX gibt’s noch jede Menge andere interessante Fakten.

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Infografik Internet

Facebook – Mir egal!

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Mal wieder ne amüsante Infografik. 🙂

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Apps Internet

Tschüss Echofon for Mac! Schön war’s mit dir.

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Ich sage schon mal langsam Tschüss zu meinem geliebten Echofon auf dem Mac. Laut Echofon-Website wird die App nicht mehr weiter entwickelt und funktioniert nur noch so lange, wie Twitter die API 1.0 am Leben hält. Und diese soll ja bekanntlich im März in Rente geschickt werden. Also jetzt irgendwann.

Schade, ich mochte Echofon sehr.

Gleichwertige Alternativen, anyone?

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Internet

Betrügt Facebook seine Werbekunden?

Im Artikel „80 Prozent der Werbeklicks von Bots”: Firma will eigene Facebook-Seite löschen berichtet t3n über ein Unternehmen, das herausgefunden hat, dass nur 20% der Werbeklicks von Facebookkampagnen von echten Besuchern stammen. Die anderen 80% wurden automatisch generiert. Wenn sich herausstellt, dass Facebook im großen Stil seine Kunden beschummelt, dürfte das das Aus für Facebooks Geschäftsmodell sein. Denkbar ist natürlich auch, dass Wettbewerber mit dieser Aktion Facebook schaden wollen. Wie auch immer: das Thema finde ich sehr spannend und ich werde es weiter verfolgen.

Update 02.08.2012: An der Geschichte scheint laut Spiegel Online doch nicht so viel dran zu sein.

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Internet

Spaß mit Spam

Hin und wieder lese ich auch mal eine Spam-Mail. Da sind manchmal schon amüsante Sachen dabei. Hier z. B. ein äußerst lukratives Stellenangebot bei einem Logistikunternehmen:

„Beherrschung des PCs und des Internets“ – Jawoll, kann ich! Genau mein Ding.

„Gehalt ab 1500 EUR pro Monat, Arbeitszeit bis 3 Stunden pro Tag.“ – 3 Stunden pro Tag das Internet beherrschen und dafür 1500 EUR bekommen? Auch nicht schlecht! 😀

Ach kommt, weil es so schön ist, hier noch der Klassiker:

YouTube

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Internet

Nörgelkommentare

Drüben bei kwerfeldein.de wird heut mal wieder ganz schön genörgelt in den Kommentaren. Und zwar im Artikel FOTOGRAFIEREN IM PARADIES von Michael Breitung, seines Zeichens Redakteur bei Kwerfeldein. Michael ist ein Freund der farbenfrohen Landschaftsfotografie und schreibt regelmäßig Artikel, in denen er seine Bilder zeigt und erklärt. Und jedes Mal finden sich dann einige Leser ein, die seine Art zu Fotografieren und Fotos zu bearbeiten nicht gut finden und scharf kritisieren. Ich hab ja grundsätzlich nichts gegen kritische Kommentare, im Gegenteil. Ich finde es Klasse, wenn niveauvolle und sachliche Diskussionen entstehen. Das macht Blogs aus! Was mich aber an der Kommentarkultur bei Kwerfeldein aktuell stört: bei Artikeln von Michael habe ich das Gefühl, dass einige Leser nur darauf warten, das er wieder eines seiner Bilder zeigt, um dann über ihn herzufallen. Michael springt dann halt auch noch voll darauf an und verteidigt sich und seine Bilder. Was ja auch verständlich ist. Bei Artikeln von anderen Autoren, deren Inhalt den Lesern nicht gefällt, kommen oft einfach nur wenig positive Kommentare und keine negativen. Und ich bin mir sicher, dass da die gleichen Leser mitlesen. Das ist mein Gefühl. Werde das mal weiter beobachten.

Um noch ein paar Worte zu Michaels Bildern loszuwerden: seine Motive gefallen mir meist sehr gut, seine Bildbearbeitung finde ich aber bei dem einen oder anderen Bild auch etwas „drüber“. Ich habe aber großen Respekt vor seiner Art zu Fotografieren, weil ich weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt. Und ich mag es, wenn jemand zu dem steht, was er tut.

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Internet WordPress

Kommentarsystem nachträglich aktivieren?

Auf diesem Blog hier nutze ich ja für die Kommentare von Anfang an Livefyre und bin damit wirklich glücklich. Das System ist einfach zu bedienen, integriert sich gut in WordPress und vor allem fördert es in meinen Augen eine lebendige Kommentarkultur und erleichtert die Anbindung sozialer Netzwerke.

Seit ein paar Tagen überlege ich, ob ich Livefyre auch auf meinem Hauptblog matthiaspabst.de einsetzen möchte. Ich habe allerdings noch einige Bedenken, die da wären:

  1. Beim Aktivieren von Livefyre werden alle vorhandenen Kommentare in das Livefyre-System exportiert. Das bedeutet, die Daten der Kommentatoren (Name, Website, E-Mail-Adresse)  werden auf Server in den USA übertragen. Dieser Vorgang erfolgt natürlich ohne die Zustimmung der Kommentatoren. Livefyre gibt jedoch an, sich an das US-EU Safe Harbor Abkommen zu halten. Diesen Punkt finde ich recht wichtig, da ich auf matthiaspabst.de hauptsächlich Kommentare von deutschen Lesern habe.
  2. Lifefyre lebt von der Echtzeitdiskussion, d.h. Kommentare werden ohne vorherige Moderation durch einen Administrator angezeigt. So können schnell Diskussionen entstehen, die schon fast Chatcharakter haben. Der Nachteil: Ohne Moderation hat man weniger Kontrolle über unerwünschte Kommentare. Will ich das auf meinem „Unternehmens-Blog“? Die Für und Wider der Kommentarmoderation hatte ich übrigens hier mal ausführlich beschrieben.

Wie seht ihr das? Sind diese Bedenken berechtigt? Oder sehe ich das zu eng?

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Internet WordPress

Instagram Fotos automatisch in WordPress-Blog veröffentlichen

Ich möchte meine Instagram-Fotos nicht nur in meinem Instagram-Stream haben, sondern parallel dazu auch als Artikel in meinem selbstgehosteten WordPress-Blog. Die Fotos sollen aber nicht eingebettet sondern in meiner WordPress-Mediathek gespeichert werden. Das hat den Vorteil, dass ich auf meinem Server eine eigene Kopie all meiner Instagram-Fotos habe. So muss ich mir keine Sorgen machen, sollte der Dienst einmal nicht (mehr) verfügbar sein.

Hierfür verwende ich das WordPress-Plugin Instagrate to WordPress. Nach der Installation und der Autorisierung mit meinem Instagram-Account erstellt das Plugin vollautomatisch einen neuen Artikel, sobald ich ein neues Foto bei Instagram poste. Der große Vorteil gegenüber Lösungen wir ifttt: Das Foto kann zunächst in die eigene Media Library importiert werden und wird dann erst in meinen Artikel eingefügt. Hierzu muss in den Plugin-Einstellungen lediglich die Option „Select Image Saving“ auf „Save Image to Media Library“ gesetzt werden. Siehe Screenshot. Mit ein paar weiteren Optionen kann man auch noch Titel, Body, Kategorie usw. beeinflussen.

Meinen Instagram-Workflow brauche ich für diese Lösung nicht ändern. Ich nehme ein Foto mit Instagram auf, veröffentliche es bei Instagram und teile es je nach Laune bei Facebook und Twitter. Und der Artikel in meinem WordPress-Blog wird automatisch erstellt.

Feine Sache das! 🙂

Nachtrag:
Was auch noch erwähnenswert ist: bei dieser Lösung bin ich auch völlig unabhängig von ifttt. Meine Gedanken über ifttt äußerte ich bereits gestern.

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Internet

if ifttt is gone then …?

In seinem Artikel Die Sorge über die Zukunft von ifttt äußerte Martin Weigert von netzwertig.com gestern seine Sorge über den Automatisierungdienst ifttt. Ich nutze ifttt auch für einige Aufgaben und möchte es eigentlich zukünftig sogar noch mehr nutzen. Wie ich gestern schon berichtete, mache ich mir ja derzeit Gedanken, wie ich alle möglichen Inhalte bereitstellen und verbreiten könnte ohne zu sehr auf soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram & Co. angewiesen zu sein. Mein Ziel ist es, Inhalte größtenteils in den eigenen Blogs zu erstellen und dann nur parallel in diversen Netzwerken zu teilen. Dabei spielt natürlich ifttt eine nicht unwesentliche Rolle, da es diese Aufgabe zuverlässig und zeitsparend erfüllen kann. Es ist also sicher keine schlechte Idee, sich auch hier mal nach alternativen Lösungen umzuschauen. So eine eierlegende Wollmilchsau wie ifttt, mit der man alles kreuz und quer mit einander vernetzen und vielleicht auch im Kreis posten kann, gibt es aktuell kein zweites Mal. Oder kennt ihr etwas Vergleichbares?