Geocaching gehört seit vielen Jahren zu einem unserer Hobbys. Natürlich haben wir im Laufe der Jahre auch Travel Bugs getauscht und auch eigene ausgesetzt. Travel Bugs sind kleine Gegenstände mit einer Nummer, mit der sie geloggt und getrackt werden können. Die meisten unserer TBs sind irgendwann abhanden gekommen. Einer ging sogar mal einem Soldaten in Afghanistan verloren. Aber ein TB lebt noch und tingelt fröhlich um die Welt: unser kleines Schweinchen „Nici Piggy„. Wir haben es vor 6 Jahren in Deutschland ausgesetzt und nach knapp 49.000 km Reise ist es derzeit in Australien. Das nenne ich mal eine Weltreise! Wir haben es nun zurück nach Deutschland beordert und hoffen, es irgendwann mal wieder in unseren Händen halten zu können. Drückt die Daumen, dass es nicht verloren geht.
Kategorie: Leben
A-Zorkot Autoexport
Oder “Steter Tropfen hölt den Stein.”
Vor ca. 4 Wochen verkaufte ich unseren 9 Jahre alten Toyota Yaris 1.5 TS. Nach der Erweiterung des familiären Fuhrparks um den Firmenwagen meiner Frau stand der Toyota über ein Jahr mehr oder weniger ungenutzt herum. Meine Frau fährt immer mit dem Tiggy und ich selbst brauche für meine derzeitige Arbeit nur höchst selten ein Auto. Da der Yaris nun schon einige Jahre und 230.000 km auf dem Buckel hatte und im Februar der TÜV abgelaufen war, fiel die Entscheidung nicht schwer. Die Reparaturen für eine neue TÜV-Plakette hätten zwischen 1.000 und 2.000€ verschlungen. Wir waren nicht bereit, für ein nicht genutztes Auto noch mal so viel Geld zu bezahlen.
Also rief ich eines Morgens um 11 Uhr eine dieser Nummern von diesen nervigen, bunten Kärtchen an, die regelmäßig an allen Autos hängen, die älter als 2 Jahre sind. Ein freundlicher Herr mit osteuropäischem Akzent stellte 2–3 Fragen zum Fahrzeug und versprach, in ca. einer Dreiviertelstunde da zu sein. Nach 20 Minuten war er da, lief 2x ums Auto, stellte noch 2–3 Fragen und holte den Kaufvertrag heraus. Wir einigten uns auf einen Preis, der uns beide wenig schmerzte wobei ich vielleicht etwas höher hätte einsteigen sollen. Aber ich war froh, dass überhaupt jemand noch die alte, hagelverbeulte, reparaturbedürftige Mühle haben wollte und akzeptierte die 300 € knurrend. Immerhin kümmerte sich der Herr Zorkot auch noch um die Abmeldung und brachte mir am gleichen Tag noch eine Abmeldebestätigung. Alles in allem dauerte der Verkauf vom Anruf bis zur Übergabe keine 40 Minuten. Und das hatte ich so lange herausgezögert.
Nun besitze ich zum ersten Mal seit 18 Jahren kein eigenes Auto mehr. Dafür bin ich nun Kunde bei Stadtmobil und kann mir jederzeit kostengünstig ein Auto ausleihen, wenn meine Frau ihr Auto selbst braucht. Die nächste Ausleihstation ist nur ein Steinwurf weit entfernt und bietet mir eine Auswahl von 7 verschiedenen Fahrzeugen von der Hutschachtel bis zum Transit. Komfortabler, günstiger und umweltfreundlicher geht Autofahren heutzutage wohl kaum.
Hochwasser an der Pfinz 2013
Hier an unserer Pfinz im Pfinztal ist die Hochwassersituation lange nicht so schlimm, wie in anderen Teilen Deutschlands und Europas. Aber dennoch ist es beeindruckend bis beängstigend, zu was für einem reißenden Strom ein eigentlich kleines Flüsschen innerhalb weniger Stunden ansteigen kann. Habe gestern ein paar Bilder gemacht.
Mein Experiment “Home Office / Externes Office” ist seit gestern beendet. Oder sagen wir: auf unbestimmte Zeit unterbrochen. Nicht gescheitert, nur unterbrochen. Aber von vorn.
Anfang diesen Jahres suchte ich nach einem externen Büro. Grund: seit der Geburt unserer Tochter im September letzten Jahres wurde die Ablenkung im heimischen Büro immer größer und die Geräuschkulisse immer lauter. Außerdem hielt ich es für eine gute Idee, auch während der Arbeit mal wieder unter Leute zu kommen und “echte Kollegen” zu haben. Immer nur über das Internet oder per Telefon mit Leuten in Kontakt zu sein, ist eben nicht das gleiche, wie richtige Kollegen – oder besser: BüropartnerInnen – zu haben, mit denen man mal quatschen oder Mittagessen gehen kann. Die letzten 4 Jahre hatte ich größtenteils allein zu Hause im Büro gearbeitet.
re:view KW 19
Dieses Jahr war ich nun also auf dieser re:publica in Berlin. Ich spar mir jetzt hier aber eine ausführliche Zusammenfassung mit Namen und Sessions und Videos usw. Steht ja alles irgendwie schon bei Twitter. Nur so viel: es war cool, ich habe viele Leute getroffen bzw. kennengelernt, viel Spaß gehabt, gut gegessen und natürlich viele interessante Sessions gesehen. Könnte mir vorstellen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, dann aber einen Tag länger. Musste am Mittwoch Abend vor #tassebier schon wieder nach Karlsruhe, da meine Mädels am Donnerstag für 4 Tage nach Holland fuhren und ich sie wenigstens kurz noch mal sehen wollte. Und außerdem war ja Vatertag! Dieses Jahr durfte ich das erste Mal richtig „Vatertag“ und nicht nur „Herrentag“ feiern. War mit Freunden mal wieder in Herxheim beim Sandbahnrennen. War total dufte, auch wenn wir nicht wirklich mitbekommen haben, wer eigentlich gewonnen hat. Normal! 😉
Ansonsten gibt’s gerade ziemlich viel Arbeit und in den nächsten Wochen werden wohl einige Nachtschichten fällig werden. Passt aber. Lieber zu viel als zu wenig.
So, dann mal noch einen schönen Sonntag!
23. April – Feiertag des deutschen Bieres
OMG! Heute ist der Feiertag des deutschen Bieres, wie der Deutsche Brauer-Bund e.V. verlauten lässt. Anlass ist die Verabschiedung des Deutschen Reinheitsgebotes am 23. April 1516. Das muss natürlich zelebriert werden! Was mache ich hier überhaupt im Büro? Hoffentlich ist bald Feierabend!
In diesem Sinne: Roll das Fass rein!
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(Hat tip: @GillyBerlin, Bilder: DDB)
… oder: Der Sinn des Lebens ist nicht 42.
Heute vor 6 Monaten wurde unsere Tochter Anna geboren. Wow! Wie schnell die Zeit vergeht! Vor ca. 1 Jahr wussten wir noch nicht mal, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird und heute ist Anna kaum zu übersehen und schon gar nicht zu überhören. Die Kleine ist gesund und munter, entwickelt sich in rasantem Tempo und wir genießen jeden Tag mit ihr.
Ich will natürlich nicht leugnen, dass sich unser Leben auch ein wenig verändert hat. Wir schlafen weniger, unser Tagesablauf (vor allem der meiner Frau) richtet sich primär nach Anna und ich bin mittlerweile vom Home Office in ein externes Büro gezogen. Aber wenn uns die kleine Dame ein Lachen schenkt, wissen wir, dass es das wert ist. Wer selbst Kinder hat, weiß was ich meine. 🙂
Ich bin gespannt auf die nächsten 6 Monate. Da kommen Krabbeln, Sitzen, Zähne, feste Nahrung und natürlich der Sommer. Und wenn wir Glück haben auch ein Krippenplatz, wobei wir uns im Moment nur wenig Hoffnungen machen. Auf jeden Fall freuen wir uns, die Zeit mit Anna, unserer Familie und unseren Freunden zu genießen.
Update Januar 2013: Die Wohnung ist wieder vermietet.
Wir suchen einen Nachmieter für unsere 4-Zimmer-Wohnung in der Karlsruher Oststadt. Offiziell ist die Wohnung ab dem 01.03.2013 frei, wir können aber bei Bedarf auch schon Mitte Dezember ausziehen.
Die Wohnung ist nicht nicht weit vom Stadtzentrum und von der Uni entfernt und man erreicht 2 Straßenbahnhaltestellen in wenigen Gehminuten.
Die Details
- ca. 109 qm
- 1. OG
- 4 Zimmer, 2 Bäder, 2 Balkone, 1 Keller
- Vor 3 Jahren saniert: Parkett, Heizung (Gas) und 3-fach verglaste Fenster
- Oststadt Karlsruhe, Altbau im Jugendstil
- Kaltmiete 900 € zzgl. Nebenkosten und Kaution
- provisionsfrei!
Die Küche soll für 2.700 € übernommen werden. Sie ist knapp 3 Jahre alt und besteht aus diversen Schränken, Kochfeld, Ofen, Abzugshaube, Spülmaschine, Waschmaschine und einer superschönen Arbeitsplatte aus Eichenholz.
Bei Interesse bitte Hausverwaltung Georg Beck kontaktieren und auf die Anzeige im Kurier vom 23.11.2012 beziehen!
- Telefon: 0721–2031102
- E-Mail: info@hausverwaltung-beck.de
Hier noch ein paar Fotos.