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Internet

Bürger zu Bloggern!

Auf Facebook kann man sich ganz simpel völlig frei entscheiden zwischen allem, was Mark Zuckerberg für angemessen hält. Die Veröffentlichung bestimmter Fotos, Links zu bestimmten Websites oder auch die Inhaberschaft bestimmter, problematischer Meinungen gehört nicht dazu.

Guter Artikel von Sascha Lobo: Euer Internet ist nur geborgt

Auch in meinem Kopf findet gerade ein Umdenken statt. Soziale Netzwerke sind total dufte aber ich möchte trotzdem unabhängig von ihnen sein bzw. wieder werden. Gerade die Ereignisse um Posterous und Instagram haben mir gezeigt, wie wenig man sich selbst auf große Netzwerke verlassen kann. Heute da, morgen gekauft und übermorgen vielleicht eingestampft. Ich tüftele zur Zeit an einem alltagstauglichen Workflow, der es mir erlaubt, Inhalte aller Art zu verbreiten ohne allzu abhängig von Facebook, Twitter und diversen Foto-Netzwerken zu sein. Also alle Inhalte eher im eigenen Blog aber trotzdem noch gut in verschiedene Netzwerke integriert. Und das ganze natürlich mit minimalem Aufwand. Ein Teil dieses Workflows ist dieser selbstgehostete WordPress-Blog hier, den ich nach dem Verkauf von Posterous startete. Ich schrieb bereits darüber. Mal schauen, wie sich das alles in nächster Zeit entwickelt.

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Video

Push to add drama

http://youtu.be/316AzLYfAzw

Das ist mal eine echt abgefahrene Aktion!

Ein belgischer TV-Sender hat auf einem Platz in einer belgischen Stadt einen roten Knopf aufgestellt mit dem Hinweis „Push to add drama“. Was dann passiert … seht selbst. Ich find’s cool.

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Instagram

Gmund

Gmund

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Internet

Internet war mal teuer

Für die Jüngeren unter euch: vor gar nicht allzu langer Zeit – also im Jahre 2000 – war das Internet noch ganz schön teuer. Und langsam. Damals gab es nur in wenigen Städten DSL, Flatrates waren unbezahlbar und man wählte sich ins Internet ein, wenn man es benötigte. Ja, ihr hört richtig! Internet einschalten, 2 E-Mails abrufen, 3 E-Mails senden, 5 Websites besuchen (viel mehr gab es damals nicht 😉 ), Internet wieder ausschalten. Und das zig mal am Tag. Abgerechnet wurde nach Zeit. Bei 1und1 kostete 1 Stunde Internet 2,94 DM pro Stunde. Und nicht dass ihr denkt, dass man dafür einen Highspeed-Zugang bekam! Nein, die ISDN-Leitung lieferte magere 64 kbit/s. Vierundsechzig Kilobit! Heute hat man ja eher 97 Mbit/s oder so. Wenn man richtig schnell unterwegs sein wollte, schaltete man die zweite ISDN-Leitung noch dazu. Wow! 128 kbit/s!

Ein Vergleich: Der Download einer 5 MB großen MP3-Datei dauerte mit einer ISDN-Leitung je nach Leitungsauslastung 10-15 min. Heute dauert so ein Download nicht mal mehr 1 Sekunde.

Hier mal eine Rechnung von 2000. Eine ältere hab ich nicht mehr gefunden. 😮

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Arbeit

97 Mbit/s sind OK

Seit gestern bekomme ich nun Internet und Telefon von Kabel BW. Bin bisher ganz zufrieden. Grund für meinen Wechsel von 1und1 zu Kabel BW waren zu geringe Bandbreite, häufige Verbindungsabbrüche und schlechte Sprachqualität. Liegt an den alten Telefonleitungen hier im Haus. Da kann 1und1 leider auch nicht viel ausrichten. Dafür ist aber der Kabelanschluss in unserem Haus nagelneu und die Übertragungsraten scheinen ganz ordentlich zu sein. Und die Sprachqualität am Telefon ist auch deutlich besser. Schön!

Da es gefühlte 3 Mrd. verschiedene Speedtests gibt und jeder ein anderes Ergebnis ausspuckt, habe ich auch mal einen eigenen Test gemacht und einfach mehrere große Downloads gestartet und mir dann die Download-Rate über iStat Pro anzeigen lassen. Auch da ergeben sich ca. 95 Mbit/s Downstream. Und bei einem Upload einer großen Datei auf einen FTP-Server auch ca. 2,5 Mbit/s.

So, werde dann mal das Internet runter laden und auf CD brennen. 😉

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Gadgets

Gravis gehört zu den Guten.

Ich kaufte vergangene Woche bei gravis.de ein neues iPad mit Retina Display. Meine Begeisterung ob des hochgelobten Displays hielt sich jedoch in Grenzen. Der Grund: es hatte einen Gelbstich. Dass ich mit diesem Problem nicht der Einzige bin, kann man hier und hier nachlesen.

An die Mutmaßungen oben genannter Quellen glaubend, hoffte ich, dass der Gelbstich nach ein paar Tagen intensiver Nutzung verschwände oder dass ich mich daran gewöhnte. Leider war dem nicht so.

Daher bat ich Gravis vor 3 Tagen um den Umtausch des iPads. Zunächst hieß es, es seinen keine Geräte mehr vorrätig und ich müsse eine Weile warten. Eine Rückholung könne man aber sofort veranlassen. Ich hakte noch einmal nach, ob es keinen anderen Weg gäbe und dass ich nur ungern länger auf das iPad verzichten könne. Daraufhin erhielt ich eine weitere Nachricht mit der erfreulichen Information, dass man doch noch ein Gerät für mich hätte frei machen können und es sofort versendet würde.

Heute, 2 Tage nach dem ich mein Anliegen geäußert hatte, kam nun mein „neues“ neues iPad. Ohne Gelbstich. Und obendrein noch ein paar Gravis-Magnetwörter.

***

Warum ich das erzähle? Nichts Besonderes? Stimmt eigentlich. So muss Kundenservice sein.

Ich habe schon oft bei Gravis eingekauft und den Support in Anspruch genommen. Das Einkauf- bzw. Supporterlebnis war meistens positiv, manchmal aber auch nicht ganz so positiv. Der oben beschriebene Fall war wieder einer der äußerst positiven Sorte und ich möchte hiermit einfach mal ein kleines „Not bad“ an Gravis senden.

Chapeau! Weiter so!

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Video

Longboard Girls Crew – Endless Roads 1-3

Mallorca, hübsche Mädels und Longboards … Was will man(n) mehr? 😉

Endless Roads 1 – Yellow Horizons

http://vimeo.com/31015569

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Musik

Der Kopierschutz ist tot. Es lebe der Kopierschutz.

Interessanter Artikel auf dem ZDF-Blog „Hyperland“:
Musikstreaming: Die Rückkehr des Kopierschutzes

Kernaussage: Mit Diensten wie Simfy oder Spotify diktiert die Musikindustrie ihren Kunden wieder einen Kopierschutz auf und wird versuchen, diesen durch die Forderung nach schärferen Gesetzen zu verteidigen. Der Kunde wird also weiterhin als potentieller Krimineller angesehen.

Ich nutze diese Dienste übrigens gar nicht. Ich bevorzuge immer noch den Kauf von CDs oder den Download bei iTunes. Mag vielleicht etwas altmodisch anmuten aber so kann ich mir sicher sein, dass mir meine Musik tatsächlich gehört und auch weiter zur Verfügung steht, wenn morgen iTunes abschaltet wird. Was vermutlich nicht passiert. 😉

Auf dem Blogpost hat mich Ralf-Jürgen mit diesem Tweet aufmerksam gemacht.

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WordPress

Goodbye Posterous. Hello WordPress.

Nach dieser Meldung von Sachin kann man wohl davon ausgehen, das Posterous nicht mehr allzu lange in der aktuellen Form zur Verfügung steht. Da ich sowieso mit Posterous nie so richtig glücklich war und mich aus Gründen in einem WordPress-Blog ohnehin viel wohler fühle, habe ich nun meine 2 Posterous-Blogs eingemottet und werden hier weiter bloggen. Mit einem schönen neuen Theme von Elmastudio und frühjährlicher Euphorie wird es hier hoffentlich wieder ein paar mehr Posts geben als in den letzten Monaten bei Posterous. Und vermutlich auch ein bisschen mehr selbstverfassten Text und weniger Videos.

Eigentlich wollte ich alle Posts von mace2000.posterous.com hierher umziehen. Der Umzug brachte mir aber irgendwie mehr Ärger als Nutzen. Zunächst konnte ich die Posts gar nicht direkt von Posterous hier in diesem selbstgehosteten WordPress-Blog importieren, da Posterous offensichtlich irgendwas an der API gedreht hat und aktuell nur 403-Fehler ausspuckt. Allerdings konnte ich die Posts in einem WordPress.com-Blog importieren und von dort wiederum dann hier in diesen Blog. Das Ergebnis war aber mehr als bescheiden. Überflüssiger HTML- und CSS-Müll in den Posts, falsche Pfade, nicht importierte Bilder, falsche Videoeinbettungen usw. Da die alten Posts nicht so wahnsinnig wichtig sind und ich den Verlust bei einer eventuellen Abschaltung von Posterous verschmerzen kann, habe ich mich letztendlich dazu entschieden, hier keine alten Posts zu importieren und einfach nun hier weiter zu machen.