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Mit Road Bike Pro zum Baggersee

Gestern eröffneten wir bei bestem Feiertagswetter die Baggersee-Saison. Ziel war der Breitenauer See bei Linkenheim-Hochstetten. Die Damen fuhren zwecks umfangreicher kulinarischer Versorgung mit dem Auto und die Herren – wie es sich am 1. Mai gehört – mit dem Rad.

Bei dieser kleinen Radtour habe ich mal die iPhone App „Road Bike Pro“ von Runtastic auprobiert. Ich kenne bisher keine anderen Fahrrad-Apps und finde diese für den Anfang gar nicht schlecht. Sie zeichnet alle möglichen Daten auf und überträgt sie nach Abschluss der Tour auch auf das Runtastic-Portal. Dort kann man sich dann seine Aktivitäten anschauen und auswerten. Interessant finde ich z.B., dass man sich die gefahrene Strecke noch einmal auf Google Maps anschauen kann. Da wird ein großes Streckenoptimierungspotential sichtbar!

Gut zu erkennen ist übrigens auch die Einkehr im Andreasbräu in Leopoldshafen. 😉

Was mir für die weitere Nutzung noch fehlt, ist eine vernünftige Fahrradhalterung für das iPhone. Wenn man irgendwelche Daten während der Fahrt sehen oder bei Stopps „Pause“ drücken will, ist es mehr als unpraktisch, das iPhone in der Hosentasche zu haben.

Wer von euch nutzt das iPhone als Fahrradcomputer? Könnt ihr eine Halterung empfehlen? Und welche App nutzt ihr?

9 Antworten auf „Mit Road Bike Pro zum Baggersee“

Ich habe bei dieser Gelegenheit sowohl „Roadbike“ als auch „Sports Tracker“ (http://goo.gl/33zfs) getestet. Beide nehmen sich nicht viel. Die Aufzeichnungen und Infos beider Apps sind sehr ähnlich. Auch das übertragen auf das entsprechende Portal für die spätere Auswertung ist bei beiden vorhanden. Den ganzen Social-Network-BimmBamm haben natürlich auch beide.
Für mich hat die Sports Tracker App aber einen Vorteil und einen Nachteil.
Vorteil: Man kann in der App einen Autostopp einrichten. Dazu lassen sich zwei Geschwindigkeiten (2 + 5 km/h) einstellen. Wird diese eingestellte Geschwindigkeit unterschritten, stoppt die App die Aufzeichnung. (Wobei sich gezeigt hat, das 2 km/h wohl doch zu niedrig angesetzt waren…)
Nachteil: Dieser Nachteil ist weniger ein Nachteil der App als vielmehr ein Nachteil der Website. Flash. Es war mir also nicht möglich die Tourdaten bequem beim abschließenden Isogetränk im Hof auf dem iPad zu analysieren.
 
Ich denke am Ende ist es Geschmacksache welche Optik, welche Bedienung usw. einem mehr zusagt.
Aber gut, dass sind Erfahrungen aus bisher nur einem Test für jede App. Ich werde wohl noch ein paar Mal die eine für den Hin- und die andere für den Rückweg benutzen. 

Habe gerade noch einen Vorteil von „Sports Tracker“ und gleichzeitig eine Antwort auf deine zweite Frage gefunden: http://goo.gl/WvvKu
Macht einen stabilen, schützenden Eindruck.
(Es stellt sich dabei allerdings eine Off-Topic-Frage, jetzt noch iPhone 4(s) Zubehör besorgen?)
 

 @ulinder Hmm, sieht ziemlich robust aus. Aber ich glaube, mir ist eine universelle Halterung aus den von dir genannten Gründen lieber. Also so eine Halterung, in die man mit diesen zusammendrückbaren Backen alle möglichen Modelle einspannen kann. Für schlechtes Wetter hätte ich dann zur Not noch das Aquapac.

 @Matthias Pabst Auf dem Rad so eine Halterung mit zusammendrückbaren Backen würde mir jetzt aus Erschütterungsgründen nicht so zu sagen. Man fährt ja nicht nur auf topfebenen Wegen…. Müsste man sich dann mal live in action anschauen…

Hi, ich habe zwar auch mal das iPhone als Navigations (bzw. Track-Nachfahren-Lösung) ausprobiert, bin da aber als regelmäßiger und sportlich orientierter Radler relativ picky.
 
Hatte mir zu diesem Thema auch mal ausführlich Gedanken gemacht, zu finden hier: http://torstenfrank.wordpress.com/2011/02/11/das-iphone-als-radcomputer-teil-3-von-3-ant-ist-muss/
 
Wenn man das iPhone am Lenker verwenden möchte, dann würde ich z.B. den Halter von Dahon empfehlen. Findet sich auch im obig verlinkten Beitrag (bzw. in Teil 1 desselben).

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