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Leben

Anna

Heute wäre der berechnete Geburtstermin unserer Tochter Anna. Da sie es aber recht eilig hatte, kam sie bereits vor einer Woche zur Welt und bereichert nun seit dem 21.09.2012 unser Leben. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir können uns ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Wir sind glücklich und genießen jede Minute mit unserem kleinen Schatz.

Natürlich haben wir uns auch schon Gedanken gemacht, wie wir mit dem Thema Soziale Netzwerke umgehen werden, insbesondere im Hinblick auf die Veröffentlichung von Fotos. Wir haben uns entschieden, genauso zu verfahren wie bisher mit Fotos von uns selbst. Für Familie & Freunde zeigen wir sie in unserem privaten, passwortgeschützten WordPress-Blog oder mit der neuen „Shared Photostream“-Funktion in iOS 6 (sofern iPhone oder iPad vorhanden). Auf Facebook, Instagram & Co. wird es also keine umfangreichen Fotoserien unserer Tochter geben. Wir möchten die Privatsphäre unserer Tochter respektieren und schützen und ihr die Möglichkeit geben, später selbst zu entscheiden, wie sie damit umgehen möchte. Soweit die guten Vorsätze. Bin gespannt, ob wir es schaffen. 🙂

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Leben

NEIN zum Betreuungsgeld!

In einem Blogartikel von Daniel bin ich auf die Website des Aktionsbündnisses gegen das geplante Betreuungsgeld aufmerksam geworden: neinzumbetreuungsgeld.de.

In meinen Augen ist das Betreuungsgeld keine zeitgemäße Förderung von Familien und eine ineffiziente Ver(sch)wendung von finanziellen Mitteln. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ab nächstem Jahr eine Betreuungsquote von 35% erreicht werden soll! Es müssen dringend mehr Kita- und Krippenplätze geschaffen werden.

Wer sich, wie ich und viele andere, gegen das geplante Betreuungsgeld aussprechen möchte, besucht bitte die Website des Aktions-Bündnisses und unterzeichnet die Petition.

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Leben

Towel Day

Heute, am 25.05. ist mal wieder der Towel Day. Sollte dringend mal wieder die Bücher lesen. Sooo gut!!!1!11

Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.

Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen. er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw, usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade „verloren“ hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.

Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis